Batterieturm auf Schloss Burg
- Zentrale Vertriebenengedenkstätte in NRW

Die Organisation des Bundes der Vertriebenen (BdV)


Deutsche Vertriebenenverbände bestehen seit 1949, nachdem die Besatzungsmächte das Vereinsverbot für Vertriebene aufgehoben hatten. Dem Bundesverband gehören heute 16 Landesverbände und 21 Landsmannschaften an. Im Landesverband NRW sind 50 Kreisverbände und 10 Landsmannschaften organisiert: Bund der Danziger, Deutsch- Baltische Landsmannschaft, Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Landsmannschaft der Oberschlesier, Landsmannschaft der Ostpreußen, Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Landsmannschaft Schlesien-Nieder- und Oberschlesien, Pommersche Landsmannschaft, Sudetendeutsche Landsmannschaft, Westpreußische Gesellschaft.


Der Bund der Vertriebenen steht für Menschenrechte und Ausgleich. Deshalb hat er sich folgende Aufgaben gestellt:

  • Einsatz für die Menschen- und Volksgruppen rechte sowie für Minderheiten 
  • Eintreten für die soziale Eingliederung der Spätaussiedler 
  • Unterstützung der deutschen Minderheiten und Volksgruppen in ihren Heimatgebieten 
  • Bewusstseinsbildung für das Kulturgut der Vertreibungsgebiete nach dem Auftrag des Bundesvertriebenengesetzes 
  • Förderung des Erhalts der Zeugnisse deutscher Kultur in den Vertreibungsgebieten 
  • Unterstützung seiner Mitglieder bei ihren Anliegen, die sich heute noch aus der Vertreibung stellen 
  • Arbeit für die Verständigung mit den Staaten Mittel- und Osteuropas im Sinne der Charta der Heimatvertriebenen


Kontaktinformationen

BdV Landesverband NRW 

Bismarckstr. 90 

40210 Düsseldorf 

Telefon: 0211 350 361

Fax: 0221 350 362 

E-Mail: kontakt@bdv-nrw.de www.bdv-nrw.de